5
Sep
2012

tag des kopfschmerzes ...

saeufer

man feiert heut den kopfschmerztag
als ob den schmerz wohl einer mag
und feiern soll man diese plage
zum glück ist das ermessensfrage

ein kopfschmerz kann man wohl ertragen
und sich nicht nennenswert beklagen
wenn man zuvor besoffen war
dann ist er notwendig sogar

man sollte statt den schmerz zu feiern
aufhören herumzueiern
und sollte endlich akzeptieren
ein tag des saufens zu kreieren

4
Sep
2012

ich hätte da noch eine frage ... siehe unten ...

Wer den Spötter züchtigt, der muß Schande auf sich nehmen; und wer den Gottlosen straft, der muß gehöhnt werden.
Sprüche 9.7

wie soll ich das denn nun verstehn
frag ich verzweifelt bitteschön
ist greul des spötters nicht zu rächen
ist er von strafe freizusprechen

könn´ glaubenslose sünd´ge narren
ganz ohne folgen so verharren
sich lustig machen ohne buße
folgt nicht die strafe auf dem fuße

? ? ?

dann freunde lasst uns weiter flachsen
und uns erbau´n an unsren faxen
an denen jeder sich erfreue
ganz ohne strafe ohne reue

! ! !

2
Sep
2012

ich hätte da noch einen ...

Des Narren Tücke ist Sünde, und der Spötter ist ein Greuel vor den Leuten. onkel_nolte
Sprüche 24.9

viel besser ist mit etwas spott
und ein paar hübschen sünden
zu lockern seinen alltagstrott
als ständig frömmelnd und bigott
des herren lob zu künden

... ;-))) ...

31
Aug
2012

man wird alt wie ´ne kuh und lernt immer noch dazu ...

es ist wunderbar, dass die musik international ist, und nicht an ländergrenzen gebunden. ich würde sonst dafür beten, ein österreicher sein zu dürfen …
bis heute abend waren für mich die referenzaufnahmen der fünf Beethovschen klavierkonzerte die einspielung aus den sechziger jahren mit dem blutjungen feuerkopf Daniel Barenboim und dem wohl deutschesten aller deutschen kapellmeister Otto Klemperer. diese aufnahmen leben von der spannung zwischen dem „sturm und drang“ – pianisten und der interpretation des unerbittlichen und ehernen reifen Klemperer. als zuhörer empfindest du mit entzücken, wie diese pole aufeinander prallen, und so einen nie gekannten genuss bereiten.

heute habe ich das genaue gegenteil davon erfahren dürfen.
buchbinder ein genuss, der getragen wird von einer völligen übereinstimmung zwischen solisten und dem orchester, das auch vom pianisten geleitet wird. gemeinhin habe ich für solcherlei konstellationen einen eher kritisches ohr ; aber wenn es sich um die „Wiener Philharmoniker“ handelt und um den böhmisch - österreichischen pianisten Rudolf Buchbinder, zerfallen alle vorurteile, und spätestens nach den fünften takt schwimmst du im strom des entzückens und wünschst dir, dass es nie enden würde.
alles, was sich an interpretationen sonst noch auf dem markt befindet, muss man zwischen diese beiden ecksteine einordnen.
ganz dringend empfehle ich jedem, der sich auch ohne verbotene drogen in extase versetzen will, diese unvergleichliche einspielung .
wer lust hat einmal hereinzuhören ...
https://www.youtube.com/watch?v=TgIqbGDqs0c
https://www.youtube.com/watch?v=39kubVBZa2Y
https://www.youtube.com/watch?v=cZ3jwfp7tWM

30
Aug
2012

einem großen deutschen aufs maul geschaut ...

es ist an der zeit, auch einmal einige maximen des mannes zum besten zu geben, aus dessen bibelübersetzung (ausgabe 1912) ich meine mehr oder weniger frommen verse abschreibe.
Dr. Martinus Luther
Augustinermönch, Theologieprofessor und eigentlich unfreiwilliger Kirchenspalter.

"Die größte Ehre, die das Weib hat, ist allzumal, daß die Männer durch sie geboren werden."

"Will die Frau nicht, so komm' die Magd!"

"Darumb hat das Maidlein ihr Punzlein, daß es dem Manne ein Heilmittel bringe."

deftig und derb ist diese sprache …
»man mus nicht die buchstaben inn der lateinischen sprachen fragen, wie man sol Deutsch reden, wie diese esel thun, sondern, man mus die mutter jhm hause, die kinder auff der gassen, den gemeinen man auff dem marckt drumb fragen, und den selbigen auff das maul sehen, wie sie reden, und darnach dolmetzschen, so verstehen sie es den und mercken, das man Deutsch mit jn redet.«
aus dem „Sendbrief vom Dolmetschen“ (1530)

sicher sind diese drei "lehrsätze" dem "gemeinen man auff dem marckt" abgelauscht ...

denke ich ...

28
Aug
2012

wie soll man denn das richtig missverstehen …

aus dem heutigen evangelium :

Matthäus
Kap. 23
Vers 8 ff

8 - Ihr aber sollt euch nicht Rabbi nennen lassen; denn nur einer ist euer Meister, ihr alle aber seid Brüder.
9 - Auch sollt ihr niemand auf Erden euren Vater nennen; denn nur einer ist euer Vater, der im Himmel.
10 - Auch sollt ihr euch nicht Lehrer nennen lassen; denn nur einer ist euer Lehrer, Christus.
12 - Denn wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht.

o schnöde ordnung in der welt
wo jeder sich für etwas hält
und doch ein nichts ist vor dem herrn
nur aufmüpfiger möchtegern

bedenket dies blasierte leute
seid weiter nicht des hochmuts beute
preist voller demut den dort oben
dann werdet ihr emporgehoben

27
Aug
2012

von gottesfurcht und gutem besitz ...

ein griff in die lesung der heutigen liturgie ...

Sirach
Kap. 26
Vers 1 ff

1 - Eine gute Frau - wohl ihrem Mann! Die Zahl seiner Jahre verdoppelt sich.
2 - Eine tüchtige Frau pflegt ihren Mann; so vollendet er seine Jahre in Frieden.
3 - Eine gute Frau ist ein guter Besitz; er wird dem zuteil, der Gott fürchtet;

die lesung bringt es an den tag /laempel3
warum heut renitent die frauen /
wir müssen auf uns selber schauen /
denn wer ein gutes weib stets mag /
muss gott nur fürchten voll vertrauen /

nur gottesfurcht das ist der witz
verschafft dir köstlichen besitz

noch ´ne frage ... etwa ???

26
Aug
2012

das wort zum sonntag ...

von der heutigen liturgie abgeschrieben …

Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Epheser
Epheser 5, 21 ff

Brüder!

21 - Einer ordne sich dem andern unter in der gemeinsamen Ehrfurcht vor Christus.
22 - Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter wie Christus, dem Herrn;
23 - denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch Christus das Haupt der Kirche ist; er hat sie gerettet, denn sie ist sein Leib.
24 - Wie aber die Kirche sich Christus unterordnet, sollen sich die Frauen in allem den Männern unterordnen.

es ist mit trauer zu beklagen
dass niemand mehr in diesen tagen
sich brav verhält nach gottes lehren
um so den schöpfer fromm zu ehren

ein jeder tut was ihm gefällt
drum gibt’s nur chaos in der welt
denn wo o herr sind frau´n zu finden
die fügsam sich dem mann verbinden
nur eifrig auf sein wohl stets sinnen
mit lust und freude immer minnen

und wo ist kirche in der zeit
zu dienen gott allein bereit
sie schafft heut selber lichtgestalten
um ihre macht sich zu erhalten

wer möcht´schon in dem wirrsal leben
es lässt sich doch auch nicht beheben
mir fällt da nur ein mittel ein
ein guter schoppen roten wein

rotwein21
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