ich zitiere hier aus einem anschreiben meiner sparkasse :
Einbehalt von Kirchensteuer
Kirchensteuer auf abgeltend besteuerte Kapitalerträge (z. B. Zinsen) wird ab dem 1. Januar 2015 automatisch einbehalten und an die steuererhebenden Religionsgemeinschaft abgeführt.
nur ein hohlkopf wird´s beklagen
dass sich die kirchen ohne fragen
den kleinen obulus entwenden
um all ihr elend zu beenden
dass pfaffen nicht vor hunger sterben
und auch die bischöf´ etwas erben
damit sie nicht in höhlen hausen
und nicht verkommen und verlausen
wer goldne armaturen rügt
von überfluss und luxus lügt
den mag der herr mit hunger schlagen
und ständig ihn mit zahnweh plagen
Kirchensteuer auf abgeltend besteuerte Kapitalerträge (z. B. Zinsen) wird ab dem 1. Januar 2015 automatisch einbehalten und an die steuererhebenden Religionsgemeinschaft abgeführt.
nur ein hohlkopf wird´s beklagen
dass sich die kirchen ohne fragen
den kleinen obulus entwenden
um all ihr elend zu beenden
dass pfaffen nicht vor hunger sterben
und auch die bischöf´ etwas erben
damit sie nicht in höhlen hausen
und nicht verkommen und verlausen
wer goldne armaturen rügt
von überfluss und luxus lügt
den mag der herr mit hunger schlagen
und ständig ihn mit zahnweh plagen
Bubi40 - 3. Jan, 14:18
Jossele - 3. Jan, 15:23
Jössas, wegen der freistehenden Badewanne Zahnweh wünschen, Herr, in spanischen Kathedralen habe ich so viel Gold und Prunk geschaut, dass man sich nicht mehr wundert.
"Wo ihr aber den Menschen ihre Fehler nicht vergebet, so wird euch euer Vater eure Fehler auch nicht vergeben."
Matthäus, 06/15
"Die, welche klagen den Zehent aus dem Zinseszins abzuführen zum Lobe des Herrn und seiner Stellvertreter auf Erden, denen soll ein Feuerschwert auf ihr Haupt geschlagen werden und Schuppenflechte den Rücken plagen, da wo sie sich nicht kratzen können, und neue Schuhe sollen Blasen an ihren Fersen machen, und sie sollen Einschlafen bevor der Krimi im Fernsehen zu Ende sei, aufdass sie nie wissen wer der Täter ist.
Die aber, die freudig ihren Obulus entrichten, sei es durch Einzug der Bank oder als freudig gegebene Spende, denen soll ein Hoisanna sein auf Erden, was immer das ist, weil es gefällt den Herren."
Aus bisher unveröffentlichen Apokryphen, Papyrus 150256
"Wo ihr aber den Menschen ihre Fehler nicht vergebet, so wird euch euer Vater eure Fehler auch nicht vergeben."
Matthäus, 06/15
"Die, welche klagen den Zehent aus dem Zinseszins abzuführen zum Lobe des Herrn und seiner Stellvertreter auf Erden, denen soll ein Feuerschwert auf ihr Haupt geschlagen werden und Schuppenflechte den Rücken plagen, da wo sie sich nicht kratzen können, und neue Schuhe sollen Blasen an ihren Fersen machen, und sie sollen Einschlafen bevor der Krimi im Fernsehen zu Ende sei, aufdass sie nie wissen wer der Täter ist.
Die aber, die freudig ihren Obulus entrichten, sei es durch Einzug der Bank oder als freudig gegebene Spende, denen soll ein Hoisanna sein auf Erden, was immer das ist, weil es gefällt den Herren."
Aus bisher unveröffentlichen Apokryphen, Papyrus 150256
Bubi40 - 4. Jan, 09:43
halleluja ... halleluja ... halleluja !!!
sicher ist der papyrus 150256 ein einzigartiger beitrag zur menschheitsgeschichte, und er sollte dringend in die gesetzgebung aller regierungen dieses globus aufgenommen werden.
aber fast vermute ich angstvoll, dass du auf dieser rolle sitzest, und sie aus egoistischer ignoranz nicht der öffentlichkeit zugänglich machst.
gebe gott, dass dem nicht so ist ...
sicher ist der papyrus 150256 ein einzigartiger beitrag zur menschheitsgeschichte, und er sollte dringend in die gesetzgebung aller regierungen dieses globus aufgenommen werden.
aber fast vermute ich angstvoll, dass du auf dieser rolle sitzest, und sie aus egoistischer ignoranz nicht der öffentlichkeit zugänglich machst.
gebe gott, dass dem nicht so ist ...
Britt M. - 4. Jan, 12:56
Was die freistehende Badewanne betrifft - deren Größe soll nun genutzt werden, um darin 12 Flüchtlingen eine Bettstatt zu bereiten. Diese Meldung gab es allerdings in einer Kabarettsendung, daher ist sie mit etwas Vorsicht zu bewerten. Allerdings auf 3SAT, einem eigentlich seriösen Sender ...
steppenhund - 4. Jan, 09:54
Ich weiß nicht, was gegen den Zehent einzuwenden ist. Die Steuer nimmt doch heutzutage viel mehr weg.
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Allerdings habe ich bei meinen Recherchen über einen allfälligen Job in Hamburg festgestellt, dass die Kirchensteuer mit 8 oder 9% festgesetzt ist. Und da habe ich dann überlegt, entweder auszutreten oder einfach den Job nicht zu nehmen. Das Letztere wurde es dann.
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Allerdings ist es natürlich toll, dass man in Deutschland erfährt, wofür das Geld dann verwendet wird. Da baden dann ja die Bischöfe in meinem Geld.
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Allerdings habe ich bei meinen Recherchen über einen allfälligen Job in Hamburg festgestellt, dass die Kirchensteuer mit 8 oder 9% festgesetzt ist. Und da habe ich dann überlegt, entweder auszutreten oder einfach den Job nicht zu nehmen. Das Letztere wurde es dann.
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Allerdings ist es natürlich toll, dass man in Deutschland erfährt, wofür das Geld dann verwendet wird. Da baden dann ja die Bischöfe in meinem Geld.
Bubi40 - 4. Jan, 10:24
lieber freund steppenhund, sie schätzen den sachverhalt völlig korrekt ein.
es ist gut, dass die herren bischöfe baden, und es ist löblich, dass auch sie mit ihrer mildtätigen opfergabe dazu beitragen ...
was würden wir denn zu kirchenfürsten sagen, die anstatt einer geistlichen aura nur bestialischen gestank um sich verbreiteten ?
es ist gut, dass die herren bischöfe baden, und es ist löblich, dass auch sie mit ihrer mildtätigen opfergabe dazu beitragen ...
was würden wir denn zu kirchenfürsten sagen, die anstatt einer geistlichen aura nur bestialischen gestank um sich verbreiteten ?
Lo - 4. Jan, 11:12
Pecunia non olet.
Jossele - 4. Jan, 12:54
Zum Zehent wär zu sagen, dass der ja auch für Grund und Boden alljährlich abgeführt werden musste, ebenso auf die errechnete Ernte, egal wie diese ausfiel, letzteres also durchaus schon einmal um die 30%. Das konnte schon existenzbedrohend sein, zumal, das waren ja erst einmal nur die Kirchenabgaben.
Steuerbefreiung für Kleinsteinkommen gab es nicht, geschweige denn Familienbeihilfe, ärtztliche Versorgung, etc., und wir reden da von einer Zeit als die Bodenerträge einen Bruchteil von heute ergaben, Mehrkindfamilien üblich und Überleben das zentrale Thema für die Mehrheit war, nicht Wohlstand.
In Ermangelung einer Mitgliedschaft zahle ich ja keine Kirchensteueralso brauch ich mich über schaumgebadete Bischöfe nicht aufregen, allerdings war das denn ähnlich nicht schon immer so?
(Ich erinnere mich an einen Herrn Krenn der vom Fasten predigte...)
Steuerbefreiung für Kleinsteinkommen gab es nicht, geschweige denn Familienbeihilfe, ärtztliche Versorgung, etc., und wir reden da von einer Zeit als die Bodenerträge einen Bruchteil von heute ergaben, Mehrkindfamilien üblich und Überleben das zentrale Thema für die Mehrheit war, nicht Wohlstand.
In Ermangelung einer Mitgliedschaft zahle ich ja keine Kirchensteueralso brauch ich mich über schaumgebadete Bischöfe nicht aufregen, allerdings war das denn ähnlich nicht schon immer so?
(Ich erinnere mich an einen Herrn Krenn der vom Fasten predigte...)
Shhhhh - 4. Jan, 12:42
Wer vorher reich gespendet hat,
freut sich dann auf Himmel satt.
Doch weil das nirgends steht geschrieben,
nicht auf der Bibel tausend Blatt,
und jeder spendet nach Belieben
werden halt Steuern eingetrieben.
freut sich dann auf Himmel satt.
Doch weil das nirgends steht geschrieben,
nicht auf der Bibel tausend Blatt,
und jeder spendet nach Belieben
werden halt Steuern eingetrieben.
Bubi40 - 4. Jan, 13:40
zwei dringende anmerkungen zur richtigkeit ihrer überlegungen ...
als anmerkung zum text:
"Doch weil das nirgends steht geschrieben,"
habe ich das folgende zitat anzubieten:
"Petrus aber sprach zu ihm: Daß du verdammt werdest mit deinem Gelde, darum daß du meinst, Gottes Gabe werde durch Geld erlangt!"
Apostelgeschichte 8.20
als anmerkung zum text:
"werden halt Steuern eingetrieben."
möge das folgende bibelzitat dienen:
"Aber das Geld von Schuldopfern und Sündopfern ward nicht zum Hause des HERRN gebracht; denn es gehörte den Priestern."
2. Könige 12.17
wie war denn das noch gleich mit dem teufel und dem großen haufen ?!? ;-)))
"Doch weil das nirgends steht geschrieben,"
habe ich das folgende zitat anzubieten:
"Petrus aber sprach zu ihm: Daß du verdammt werdest mit deinem Gelde, darum daß du meinst, Gottes Gabe werde durch Geld erlangt!"
Apostelgeschichte 8.20
als anmerkung zum text:
"werden halt Steuern eingetrieben."
möge das folgende bibelzitat dienen:
"Aber das Geld von Schuldopfern und Sündopfern ward nicht zum Hause des HERRN gebracht; denn es gehörte den Priestern."
2. Könige 12.17
wie war denn das noch gleich mit dem teufel und dem großen haufen ?!? ;-)))
Shhhhh - 4. Jan, 19:01
Ich gebe zu: schlecht war der Test,
Sie sind nunmal sehr bibelfest.
Sie sind nunmal sehr bibelfest.
Jossele - 4. Jan, 19:12
Na bitte, die Könige haben ja bereits alles gesagt.
(Ich mein, no na, wär einer von den Königen, ich hätt´s nicht besser formulieren können, also im Namen des Herrn.)
(Ich mein, no na, wär einer von den Königen, ich hätt´s nicht besser formulieren können, also im Namen des Herrn.)
Bubi40 - 5. Jan, 00:03
@ kollege Shhhh
lieber herr kollege,
sie haben mich leider völlig falsch verstanden ... ich wollte WIRKLICH die richtigkeit ihrer wertung anhand von bibelzitaten untermauern.
sie schreiben : es steht nirgends geschrieben, dass man durch spenden den "himmel satt" erwirbt.
genau das steht in der "apostelgeschichte" ... derjenige, der vermeint gottes gaben - also auch die ewige seligkeit - durch geld zu gewinnen sei verdammt ...
sie schreiben : wegen des geizes der spender führt mutter kirche die steuern ein, um ihr (wohl)leben zu erhalten.
genau das steht bei den "2. Königen" ... die schuldopfer - also auch die kirchensteuern gehören den priestern und dient nicht dem wohle der gemeinde ...
meine antwort sollte und will ihre überlegungen verifizieren und nicht widerlegen ...
in diesem sinne, nichts für ungut, verehrter herr kollega ...
nötiger nachsatz : es wirklich sehr schwierig für außenstehende, mitzukriegen, wo bei mir der spaß anfängt, und wo es ernst wird ... gehen sie getrost davon aus, dass ich auch ernste sachverhalte versuche als "schalksnarr" zu offerieren. sie können ja meine zwinkernden augen nicht sehen ... ;-)))
sie haben mich leider völlig falsch verstanden ... ich wollte WIRKLICH die richtigkeit ihrer wertung anhand von bibelzitaten untermauern.
sie schreiben : es steht nirgends geschrieben, dass man durch spenden den "himmel satt" erwirbt.
genau das steht in der "apostelgeschichte" ... derjenige, der vermeint gottes gaben - also auch die ewige seligkeit - durch geld zu gewinnen sei verdammt ...
sie schreiben : wegen des geizes der spender führt mutter kirche die steuern ein, um ihr (wohl)leben zu erhalten.
genau das steht bei den "2. Königen" ... die schuldopfer - also auch die kirchensteuern gehören den priestern und dient nicht dem wohle der gemeinde ...
meine antwort sollte und will ihre überlegungen verifizieren und nicht widerlegen ...
in diesem sinne, nichts für ungut, verehrter herr kollega ...
nötiger nachsatz : es wirklich sehr schwierig für außenstehende, mitzukriegen, wo bei mir der spaß anfängt, und wo es ernst wird ... gehen sie getrost davon aus, dass ich auch ernste sachverhalte versuche als "schalksnarr" zu offerieren. sie können ja meine zwinkernden augen nicht sehen ... ;-)))
Shhhhh - 5. Jan, 13:08
Ich hoffe doch sehr, Sie nicht wörtlich nehmen zu müssen. Denn sonst hätten Sie mich bestimmt schon aus Ihrer Nachbarschaft getilgt.
Lo - 5. Jan, 15:16
Nicht nur, dass der Staat den Büttel für die Kirchen macht, nö, man nutzt sogar die Leichtgläubigkeit unbekümmerter Kinder zum Eintreiben des Mammon.
>>> Hier der Beweis!
Ich bitte um Entschuldigung, Ihre Leser kurz entführt zu haben ;-))
>>> Hier der Beweis!
Ich bitte um Entschuldigung, Ihre Leser kurz entführt zu haben ;-))
Bubi40 - 5. Jan, 16:06
ist schon in ordnung ... ich bin doch auch daran interessiert, dass meine leser auch mal etwas vernünftiges vorgesetzt bekommen ... ;-)
bereits der 2. Korinther, in Kapitel 8 :)
Ich tue euch kund, liebe Brüder, die Gnade Gottes, die in den Gemeinden in Mazedonien gegeben ist. Denn ihre Freude war überschwenglich, da sie durch viel Trübsal bewährt wurden; und wiewohl sie sehr arm sind, haben sie doch reichlich gegeben in aller Einfalt. Denn nach allem Vermögen (das bezeuge ich) und über Vermögen waren sie willig und baten uns mit vielem Zureden, daß wir aufnähmen die Wohltat und Gemeinschaft der Handreichung, die da geschieht... ($)_($)
liebe freundin, ich sehe, du hast die botschaft, die zu senden mir herzenssache war und ist, nicht richtig verstanden ...
ich klage nicht an das gebaren der mutter kirche, ich klage an diese knickrigen individuen, die dem herren nicht das geben wollen, was des herren ist ...