wozu schuf gott uns wohl das jahr
ein nutzlos´ möbel ohne frage
es ist heut nicht mehr feststellbar
was lauthals ich allhier beklage

was bitte hat der herr gedacht
der allzeit doch allwissend ist
als er verwirrt das jahr gemacht
wir hätten´s nimmermehr vermisst

nach blöd stupidem regelwerk
kehrt ewig es uns immer wieder
und kommt nur als ein sichtvermerk
mit neuer zahl uns dauernd nieder

führt neues niemals im gepäck
für uns als tumbe nur zuseher
doch bringt´s das ist der große dreck
dem tod uns immer nah und näher

ich schrei´ zum herrn gebeugt vom alter
das frucht ist dieser jahre lauf
nimm doch als oberster verwalter
das jahr zu dir in himmel auf

zum geleit ...

wir wollen uns nicht überheben
doch postulier´n wir ganz ergeben
in unserm irdischen bestreben
könn´ wir auch ohne jahre leben


ohne kommentar ...



Die Zeit, die ist ein sonderbar Ding. Wenn man so hinlebt, ist sie rein gar nichts. Aber dann auf einmal, da spürt man nichts als sie. Sie ist um uns herum, sie ist auch in uns drinnen. In den Gesichtern rieselt sie, im Spiegel da rieselt sie, in meinen Schläfen fliesst sie. Und zwischen mir und dir da fliesst sie wieder, lautlos, wie eine Sanduhr.

allen, die sich hierher verirrt haben, wünsche ich ein gesegnetes, friedliches und gesundes weihnachtsfest ...

*** alle rechte bei herrn Lo ...

ich wünsch´ ein frohes weihnachtsfest
und einen ruhevollen rest
vom nun schon kraftlos müden jahr
das traun nicht immer fröhlich war

auf dass das neue besser werde
ganz ohne jederlei beschwerde
woll´n fromm wir in der bibel lesen
um zu erfreu´n das höchste wesen

es wird uns kraft und freude geben
wenn wir nach seinen lehren leben
die uns die bibel offenbart

ich biet´mich an zum solopart

will sie für alle rezitieren
und kernaussagen exzerpieren
uns ihre weisheit zu erschließen
dass gottes segen wir genießen


denn siehe es steht geschrieben :

Wer sich auf sein Herz verläßt, ist ein Narr; wer aber mit Weisheit geht, wird entrinnen. Sprüche 28.26


übrigens ...
bibelbubi bibit bibulibus ...
ungefiltertes schwarzbier ... zum angewöhnen ...

aus dem heutigen evangelium : Matthäus 1, 18 ff

18 Mit der Geburt Jesu Christi war es so: Maria, seine Mutter, war mit Josef verlobt; noch bevor sie zusammengekommen waren, zeigte sich, dass sie ein Kind erwartete - durch das Wirken des Heiligen Geistes.
19 Josef, ihr Mann, der gerecht war und sie nicht bloßstellen wollte, beschloss, sich in aller Stille von ihr zu trennen.
20 Während er noch darüber nachdachte, erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und sagte: Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen; denn das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist.
24 Als Josef erwachte, tat er, was der Engel des Herrn ihm befohlen hatte, und nahm seine Frau zu sich.

es geniert mich zwar, dass ausgerechnet ein namensvetter meines maghrebinischen bruders und mir als leuchtendes beispiel für die männerwelt herhalten muss, aber die aussagen eines heiligen buch darf man doch nicht verfälschen ( ODER ??? )

ihr männer stellt euch einmal vor
es flüstert leise euch ins ohr
ein weib das ihr noch nie berührt
der heil´ge geist hätt es verführt
zur mutter jungfräulich zu werden
unmöglich wisst ihr ist´s auf erden

ihr würdet weh und jammer klagen
und wütend sie vom hofe jagen
selbst wenn im traum ein engel spricht
du sünder tu ein solches nicht
was dieses weib dir offenbart
ist ganze wahrheit ist´s auch hart

und zweifelnd frage ich euch nun
würdet ihr´s auch wie josef tun
die antwort könnt ihr selbst euch geben
ich sage nur so ist das leben

mit einer tiefen verbeugung vor Johannes Brahms



Prediger 4, 1 ff

1 Ich wandte mich um und sah an alles Unrecht, das geschah unter der Sonne; und siehe, da waren die Tränen derer, so Unrecht litten und hatten keinen Tröster; und die ihnen Unrecht taten, waren zu mächtig, daß sie keinen Tröster haben konnten.
2 Da lobte ich die Toten, die schon gestorben waren, mehr denn die Lebendigen, die noch das Leben hatten;
3 und besser als alle beide ist, der noch nicht ist und des Bösen nicht innewird, das unter der Sonne geschieht.

da wir ja nun in ein paar tagen einer geburt zu gedenken haben, wo dann auch einer "des Bösen innewurde", passt dieser "Ernste Gesang" von Johannes Brahms vielleicht ganz gut in die "Adventszeit".

für mich ein denkwürdiger tag …
wenn sich der Alte Fritz dazumal diese eskapade nicht erlaubt hätte, wäre ich heute ein „lupenreiner“ österreicher …
nun ja …
wenn es so etwas überhaupt gibt …
- ab ~ 100 n. chr. war schlesien keltisch – germanisch,
- ab ~ 600 n. chr. wanderten westslawen ein (slensanan und opolanen)
- danach kloppten sich bis 1137 Böhmen und Polen um Schlesien.
- 1138 gründete Wladyslaw, stammvater der Schlesischen Piasten, das Herzogtum Schlesien.
- ab ~ 1200 wurde die besiedlung Schlesiens durch deutsche und holländer gefördert.
- nach vielen wirren unterstellte es 1348 König Karl IV. dem Heiligen Römischen Reich unter böhmischer und damit össterreichische regierung, da Böhmen zu Österreich gehörte. …
- so ging das bis zum bewussten 16. 12. 1740 ...
- je nun, nach den glorreichen taten des "weltkriegsgefreiten" und größten feldherren aller zeiten wurde Schlesien 1945 zu Polen geschlagen …
wer also ist was ???

WICHTIG !!!

alle freunde von bruder Jossele bitte den letzten kommentar seines letzten beitrages lesen !!!

https://muehlbacher.twoday.net/

DANKE

die letzte neuigkeit :
SPIEGEL online meldet um 15:05 :
"Von der Leyen wird Verteidigungsministerin."

vor ängsten schlottert die gemeinde
der garstigen und bösen feinde
denn martialisch wie sie kann
steht von der leyen ihren mann
auf dass sie angreifer entdecke
und gnadenlos dann bring´ zur strecke
die feinde unser republik
man möchte weinen fast vor glück
dass gott uns diese frau beschert
nur er allein erkennt den wert
den diese heldin nennt ihr eigen
sie wird´s der üblen welt schon zeigen

"Denn der Regen, der regnet jeglichen Tag" (Shakespeare)

Auf, HERR, hilf mir, mein Gott! denn du schlägst alle meine Feinde auf den Backen und zerschmetterst der Gottlosen Zähne. Psalm 3, 8

wenn heulend du dich elend windest
kein mittel gegen zahnweh findest
und winselnd flehst zu einem gott
er möge enden deine not
dann denk mal dran dass dieser gott
weil du ein gottloser falott
dir selber diese strafe schickt
weil eine chance er drin erblickt
dich wieder gläubig fromm zu sehn
um in sein reich einst einzugehn

zum geleit:
auf dass man zahnschmerzen vermeide
sei gäubig man und nicht ein heide